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Channel: competitionline Projects
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Brückenplatz Lüdenscheid

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Der energieneutrale Neubau ist ein klar strukturiertes zweigeschossiges Gebäude. Die Öffnung der Halle in die Gartenanlagen und die große Dachterrasse stellt einen starken Innen-/Außenbezug her. Die Beleuchtung unterstreicht die Konzeption durch die Verwendung von energieeffizienten LED-Leuchten sowie vielen Schalt- und Dimm-Möglichkeiten.

Cinenova Kino Köln

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Die Leitidee bezieht sich auf ein Phänomen der Cinematographie: Raum und Bild entstehen durch den Eintritt von Licht. Dieser Effekt wird durch Projektionen, Displays, gerichtete Lichtkegel und Metall-Reflektionen erzeugt. Die goldfarbenen Metallvorhänge bilden, mit entsprechender Lichtbespielung, den Schwerpunkt der atmosphärischen Inszenierung.

Building Anton

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On Strijp-S, the formerly owned Philips property in Eindhoven, diederendirrix converted the monumental radio factory SBP, a city landmark, into Building Anton. A city has emerged within a building in which people can both live and work in beautiful lofts with four metre high ceilings. Building Anton is a national monument that is part of a series of former Philips factories on Strijp-S in Eindhoven. This area transforms itself from a closed industrial enclave into a vibrant new neighbourhood in the heart of the city. This particular urban redevelopment was awarded the Gulden Feniks (Golden Phoenix) this past June 4. Together with several other buildings Building Anton forms a “ridge” within the built fabric, locally called the “hoge rug”, the historic backbone of this new neighbourhood. In Building Anton diederendirrix combines residential, business and recreational functions into a compact design. To create a lively, urban environment, it was important that the building’s residents, employees and visitors could have chance encounters throughout the building. To achieve this, we perforated the building with large elliptical cylinders making it possible to connect the floors both visually and physically by way of straight-flight stairs placed in the voids. This way, informal routes are created, which cross the standard building circulation. Building Anton consists of 130 lofts, each consisting of a single space of 50 or 80 square meters. The ground floor and first floor are primarily intended for commercial use.

Wohnpark „Am Theater – 2. Akt“

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In Marl entsteht ein weiterer Wohnpark der Deutschen Reihenhaus. Direkt neben den im Jahr 2010 erbauten Reihenhäusern schafft das Kölner Unternehmen 13 weitere Eigenheime – darunter erstmals die Haustypen „116 m2 Wohntraum“ und „141 m2 Familienglück“. Nach dem Wohnpark „Am Theater“ folgt nun der zweite der Deutschen Reihenhaus in Marl: „Am Theater – 2. Akt“. In der Budapester Straße entsteht auf 2.700 m2 ein Wohnquartier für Familien. Dazu stehen in Marl zum ersten Mal die beiden großen Hausmodelle der Deutschen Reihenhaus zum Verkauf. Das Modell „116 m2 Wohntraum“ für junge Familien kostet ab 159.990 Euro. Zielgruppe des Haustyps „141 m2 Familienglück“ sind Familien mit viel Platzbedarf und ist ab 184.990 Euro zu haben. Die Deutsche Reihenhaus investiert in den Wohnpark „Am Theater – 2. Akt“ 2,5 Millionen Euro. Der Baustart für das Quartier ist Ende 2013 geplant. Sind die Häuser fertig gestellt, hat der Bauträger insgesamt 37 Eigenheime in Marl geschaffen.

Realschule, Grundschule und Dreifachsporthalle in Holzkirchen, Obb.

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Mittels einer in den vorhandenen Geländeversprung eingelegten, nutzbaren Wiesendachplatte (180 x 70 m) verfolgt das Projekt das Konzept der „Schule mit zwei Erdgeschossen“. Die hereingeschnittenen Höfe belichten die unter der Platte angeordneten Fachräume und die Sporthalle. Die ortstypisch holzverkleideten Klassenhäuser werden als Riegel auf das Wiesendach aufgesetzt.

Neubau Produktions- und Verwaltungsgebäude Finn Comfort

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Die Finn Comfort Schuhfabrik produziert bereits seit 1945 Schuhe in Haßfurt. Pro Jahr werden in etwa 1 - 1,4 Mio. Paar Schuhe hergestellt. Ein Teil der Produktion wurde Anfang 2000 ins Gewerbegebiet Schlettach in Haßfurt ausgelagert. Aus arbeitsrationellen Gründen wurde die übrige Produktion nun ebenfalls ins Gewerbegebiet ausgelagert und mit dem dortigen Werk verbunden. Hauptaugenmerk liegt auf einer möglichst funktionalen Gestaltung der Arbeitsabläufe und einer kostengünstigen Realisierung der Maßnahme. Die Produktion verläuft entlang einer U-förmigen Produktionslinie, die mit Lagerbereichen beginnt und endet, so dass An- und Ablieferung denselben Bereich mit Laderampen nutzen können. Die Anordnung von Lagern, parallel zur Produktion, gewährleistet eine schnelle Versorgung mit Produktionsmitteln. Die dem Produktionsablauf folgende Gebäudeform bildet einen Innenhof, dem als Ruhepol Sozial- und Kantinenbereich zugeordnet sind. Der leicht konische Zuschnitt des Grundstückes erzwingt eine rückspringende Staffelung des Gebäudes zur Erschließungsstraße hin, was zusammen mit Glasfugen eine angenehme kleinteilige Gliederung der enormen Baumasse erzeugt. Auf Grund der Lage am Übergang zur freien Landschaft, wurde eine nicht-spiegelnde, dunkle Farbigkeit gewählt, die das Gebäude im Landschaftsbild tarnt und zusammen mit der Sonderprofilierung der Blechhaut gleichsam einem Nadelstreifenanzug eine zurückhaltende Nobles erzeugt und dadurch gleichzeitig zeigt, dass hier qualitativ hochwertige Produkte produziert werden. Die Fensterflächen werden dabei großflächig durch gelochte Blechtafeln überspielt, dadurch wird den Mitarbeitern ein von äußeren Blicken geschütztes, konzentriertes Arbeiten ermöglicht bei gleichzeitiger großer Transparenz von innen nach außen. Beim Entwurf des Verwaltungsgebäudes wurde Wert auf eine kundenfreundliche, offene Gestaltung gelegt, dies zeigt sich schon bei der Zufahrt, wo einen Besucher zwei überdimensionale Schaufenster begrüßen und ihn am Work-Flow teilhaben lassen. Die Innenraumschalen, sowohl von Produktion als auch vom Büro, die in ihrer Grundkonstruktion aus Beton bestehen, sind einheitlich in hellem Weiß gehalten, während im Büro der Boden in dunkelgrauer und schwarzer Farbigkeit die Seriösität der geleisteten Verwaltungsarbeit widerspiegelt, nimmt in der Produktion ein farbige Industriebodenbeschichtung die Dynamik des Fertigungsprozesses auf. In der Farbigkeit wurde dabei grün gewählt, denn grün transportiert die für die Philosophie der Fa. Finn Comfort wichtigen Schlagworte wie frisch, natürlich, lebendig, aktiv. Diese Farbigkeit tritt auch an der Außenfassade in Erscheinung, aber nur dort wo der innere Fertigungsprozeß nach außen dringt, beim Versand der Produkte an der LKW-Verladerampe.

Neubau Mitarbeiterrestaurant der ZF Friedrichshafen AG

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Für den Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG wurde imSchweinfurter Werk Süd ein neues Kasino errichtet, das gleichzeitig als Raum für die mehrfach jährlich stattfindenden Betriebsversammlungen dient. Zugleich wurde für den Betriebsarzt und -rat im neuen Gebäude ein angemessener Platz vorgesehen. Aufgrund des schmalen Bauplatzes wurden die Funktionen in einem langgestreckten, zweigeschossigen Baukörper zusammengefasst. Der Kasinobereich ist durch eine Galerie zweigeteilt, die vorgelagerte Terrasse öffnet den durch hohe Verglasung großzügig wirkenden Raum nach außen. Betriebsarzt und –rat befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes und wurden durch einen Dreibund zugleich angemessen wie rationell gestaltet.

White Forest

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MoNo designed the art work “White Forest” which was exhibited in "Ehrisman house", one of old western-style houses authorized as a historical architectures by Yokohama city government, as a formal program of The Festival "Harmony of Flower and Table" in Yamate of Yokohama-city JAPAN. This event has been held every June for 13 years by the cooperation of 7 city-owned historical Western style houses in this area. In this event, 7 artist-teams exhibit their own art world, under the theme of view of fresh-flower design and table decoration, treating the interior space of designated one among 7 old houses. We MoNo won the competition for this festival and was designated as the artist for one historical house "Ehrisman house". So this art work was created as our latest one in our career of contemporary art for historical spaces. " Ehrisman house " is a small Western style house which was designed as a residence for Ehrisman, Swiss trader, about 80 years ago by Antonin Raymond, an architect who is called " a father of modern architecture in Japan ". Now it was moved in the other site, Motomachi Park, and open as one of city-authorized historical architectures. Because this house was designed just after Raymond came to Japan, it shows the feature of design like F. L. Wright, Raymond's teacher. To try under the theme of Fresh flower design and Table decoration, we had a special guest Ms. Madoka Shimazu, flower and table-decoration coordinator, and created the art work with her in collaboration. The title is "White Forest". With a fictional story that a lot of trees surrounding Ehrisman House in the park extend into this interior space, we set two kinds flowers, one was paper art as analogy for memories of this 80s' house, and another was living plants as for people's lives in the present. This art work was perfectly a new exhibition for life style with the collaboration of space art, flesh flower and table-decoration. designer : Fumiaki Nagashima /MoNo Mami Maruoka Nagashima /MoNo Madoka Shimazu /M Lily Organizer : "Harmony of Flower and Table" Executive Committee Site : Ehrisman House in yamate naka-ku Yokohama JAPAN Dates : 01. - 09. June. 2013

Villa am Griebnitzsee

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Auf dem Seegrundstück Virchowstraße 9 / am Griebnitzsee entstand 2012 eine moderne Villa. Es war eine große Herausforderung, auf der Basis der Gestaltungssatzung, die sich streng an historischen Gebäuden orientierte, unter Einhaltung aller Auflagen einen modernen kubistischen Neubau zu errichten. Straßenseitig präsentiert sich das Projekt mit nur zwei Vollgeschossen und einem zurückgesetzten Penthous zurückhaltend. Durch die Grundstücksmodulation gelang es seeseitig, ein zusätzliches Vollgeschoss zu realisieren und somit einen imposanten Baukörper zu präsentieren. Hochwertigste Materialien, wie großformatiger Travertin, geschosshohe, einbrennlackierte Metallpaneele und großformatige Fensterflächen mit profillosen Glasecken prägen das Gebäude. Die Stringenz des Äußeren wurde auch im Innenraum konsequent umgesetzt. Weiße Epoxidharzböden, kontrastiert zu dunklem Holz, lassen in Verbindung mit dem traumhaften Blick durch die Panoramascheiden auf den See und den gegenüberliegenden Wald traumhafte Innenräume entstehen. Gemeinsam mit den aufwendig designten Außenanlagen entstand ein für Potsdam / Babelsberg beeindruckendes Gebäude, das sich selbstbewusst zwischen den historischen Villen behauptet.

Werft Tegernsee

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Vom Ort Tegernsee kommend erreicht man zu Fuß die Dachflächen der Werftbauten mit Aussichtsplattformen – hier verläuft ein öffentlicher Seeuferrundweg mit freiem Blick auf den Tegernsee. Die neue Verwaltung mit den Werkstätten der Bayerischen Seenschifffahrt ist mit seinen zwei Ebenen landschaftlich rücksichtsvoll und schonend in die vorhandene Hangsituation eingefügt. Vom See aus verschwindet der Neubau und man erlebt grüne, terrassierte Magerwiesenhänge. Vorgelagert am Ufer liegt das mächtige Bootshaus, das im Inneren ein Schwimmdock aufnimmt. Holz – als konstruktives Element und in der Bekleidung der Außenhaut – ist das prägende Element dieses Gebäudes. Rahmen aus Brettschichtholz und Decken- sowie Wandelemente aus Kertoplatten bilden die Konstruktion. Die Hülle ist mit einer schmalen naturbelassenen Lärchenholzstülpschalung ummantelt. Das Bootshaus dient im Sommer abends als Bootsgarage mit abgesenktem Schwimmdock, in den Wintermonaten werden in diesem Bootshaus einzelne Schiffe ins Trockendock gelegt.

Casa de La Flora

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Himmlisches Blau, feiner Sand, warmes Licht: Wo Sonne, Strand und Meer scheinbar eine Symbiose eingehen, liegt die Casa de La Flora. Die 36 kubischen Villen des naturnahen Resorts verschmelzen nahezu mit der Umgebung und bieten paradiesischen Luxus an Thailands Küste. Nur die Sonne und das Meer sind Nachbarn: In Khao Lak, Thailands bekanntester Ferienregion, befindet sich das Hotelresort. Das „Haus der Pflanzen“, die Casa de La Flora, zählt zu den Design Hotels Thailands und wurde in diesem Jahr als ‚Travellers` Choice 2013‘ ausgezeichnet. ‚VaSLab Architecture‘ aus Bangkok kreierte das Resort direkt am Palmenstrand von Phangnga und ergänzte die architektonisch traditionelle Region um ein modernes, vielseitiges Hotel. Dabei bildet bereits die Aussicht aus der gläsernen Front der Schlafräume sinnbildlich den Rahmen für einen beruhigenden Meeresblick. Alle Gebäude verfügen über einen privaten Pool. Das Interior Design der quaderartigen Villen ist ausgesucht und komfortabel, was beispielsweise die maßgefertigten Möbelstücke von ‚Anon Pairot Design‘ unterstreichen. Die stimmungsvolle Beleuchtung betont die organischen Formen der Möblierung, die das Leitbild des Hotels, die „Flora“, wieder- spiegeln. Echte Designobjekte im Bad runden die Einrichtung ab: Die Duravit-Produkte der Serien Starck 2 und Starck 3, gestaltet von Philippe Starck sowie 2nd floor von sieger design sorgen für ein stilvolles Wellnessambiente. Die Villen sind aus kühlem Beton gefertigt, der im spannenden Kontrast zu der natürlichen Innenausgestaltung aus Holzböden- und Decken steht. Selbst die Dächer der steinernen Gebäude sind von dichtem Gras bewachsen, womit die Architekten der „Fauna“ Tribut zollen: Die Natur findet immer einen Weg und ist allgegenwärtig, der Mensch ist Gast und genießt.

Geschäftshaus am Bahnhofsplatz

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Der markante Baukörper des Büro- und Geschäftshauses besetzt eine dreieckige Parzelle direkt am Bahnhof Liestal. Mit seiner Fassade aus anthrazitfarbenen Betonelementen strahlt das Gebäude an diesem dynamischen Ort Robustheit und Stabilität aus. Das expressive Volumen wächst gleichsam aus dem Boden heraus und erreicht erst im ersten Obergeschoss seine maximale Ausdehnung. Im Sockelbereich verjüngt sich der Kubus. Hier ist die Fassade weitgehend geschlossen, während sie in den Obergeschossen durch Betonrahmenelemente mit markant eingeschnittenen Fensterlaibungen geprägt ist. Grundmotiv der Fassadengestaltung ist das Büroachsraster der Obergeschosse von 2,65 Metern Breite, das sich gleichmässig um das Gebäudevolumen legt, wobei jedes Fassadenelement einer Büroachse entspricht. Aufgrund dieses Ausbaurasters lassen sich die um einen zentralen Versorgungskern angeordneten 7 bis 10 Meter tiefen Räume flexibel nutzen. Am Bahnhofplatz springt die Fassade im Erdgeschoss zurück und schafft so eine geschützte Wartezone für Busreisende vor Haupteingang und Ladenflächen.

Hauptsitz Stahlton Bauteile AG

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Den dynamischen Verkehrsflüssen und dem anonymen Allerlei der Gewerbezone wird ein ruhiges, punktförmiges Volumen entgegengesetzt, das sich selbstbewusst in die Höhe entwickelt. Der Neubau wird dadurch zur Identität stiftenden Adresse der Stahlton Bauteile AG und zu einer prägnanten «Landmark» am Dorfeingang von Frick. Durch das einfache Prinzip der wechselseitigen Stapelung von Gebäudearmen wird ein spannungsvolles räumliches Gefüge etabliert, das mit verblüffender Einfachheit übersichtliche Orientierung gewährt und gleichzeitig reizvolle Ausblicke ins Fricktal inszeniert. Die Arbeitsräume umspielen dabei zentrale, lärmabgewandte Höfe, die die Geschosse zonieren und als offen wirkende Zentren die interne Kommunikation geschossübergreifend zu fördern vermögen. In Struktur, Ausdruck und Materialisierung werden zentrale Themen der Firma Stahlton aufgegriffen und interpretiert. Phänomene wie etwa Tragen, Spannen, Fügen oder Stapeln werden dabei zu einem sinnfälligen und einprägsamen Komplex verdichtet. Eine werkeigen hergestellte reliefartige Bekleidung aus Glasfaserbeton umhüllt den Gebäudekörper und verleiht ihm durch ein lebendiges Licht-Schatten-Spiel Plastizität.

Regionales Verwaltungszentrum

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Das neue Verwaltungszentrum ergänzt als Solitärbau die typische Bebauungsstruktur entlang der Feldstrasse. Der Neubau nimmt Bezug auf das benachbarte Neudorfquartier, das nach dem verheerenden Dorfbrand von 1845 in streng geometrischer Anordnung neu errichtet wurde. In seiner Volumetrie und Ausrichtung, aber auch mit seinem präzise geformten Baukörper mit den klar strukturierten Fassaden orientiert sich das Verwaltungsgebäude an diesen vornehmen, vom nahen Italien geprägten Häusern. Die Hanglage ermöglicht den Zugang von zwei verschiedenen Ebenen. Je ein Eingangsportal in hellbeigem Beton kennzeichnet einerseits den Zugang von der oberen Stallstrasse zur Kantonspolizei und andererseits von der Feldstrasse zu den übrigen Amtsstellen. Im Innern beeindruckt die ganz in Weiss gehaltene Halle, ein langgezogener rechteckiger Raum über drei Geschosse mit Kaskadentreppe. Die Halle ist gleichzeitig Erschliessungsraum und Treffpunkt der verschiedenen unter einem Dach vereinten Amtsstellen.

Bankhaus Carl Spängler

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Das wegen seiner Schmalheit auffallende Gebäude (es ist nur 6 Meter breit und 60 Meter tief) ist in seiner Grundstruktur ein spätgotisches Langhofhaus und gliedert sich in Haupt-, Mittel- und Hinterhaus. Das Mittelhaus verfügt über einen Arkadenhof. Eine Besonderheit des Hauses stellt seine schlangenförmige Mittelmauer dar, die Raumzonen perspektivisch streckt beziehungsweise verkürzt. Eine vielschichtige Abfolge von Räumen, Höfen und Arkadengängen, Ausblicken und Durchsichten mit ständig wechselnden Perspektiven ist die Folge. In drei Etappen entstand eine äußerst feinsinnige Ergänzung der historischen Struktur mit zeitgenössischen Elementen. Vor allem in den Höfen erkennt man die intensive Verflechtung von außen und innen, alt und neu. Vom Erdgeschoss bis ins zweite Obergeschoss galt es primär, die historische Gebäudestruktur in Stand zu setzen. Das dritte und das vierte Obergeschoss wiesen infolge eines Stadtbrandes im 18. Jahrhundert nur wenig schützenswerte Räume auf und wurden grundlegend überformt.

Wohnanlage Oberes Feld

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SONNIGE WOHNANLAGE MIT EINZIGARTIGEM CHARAKTER Endlich geht es los! Nach intensiven Vorbereitungen entsteht auf einem sonnig gelegenen Grundstück unweit des Ortskernes von Lans die Eigentumswohnanlage Oberes Feld. DIN A4 Architektur konnte den Planungswettbewerb für das Projekt für sich entscheiden und konzipierte 34 Wohnungen und 9 Reihenhäuser. Die Anordnung der Baukörper in Form eines Windrades lässt großzügige Freiflächen zu, durch die Errichtung einer Tiefgarage entsteht oberirdisch ein nahezu autofreier Bereich. ÄUßERES ERSCHEINUNGSBILD Die tragende Struktur der Wohnanlage wird in Stahlbeton errichtet, die Fassade mit Vollwärmeschutz ausgebildet. Die großzügigen Balkonflächen und Räume erhalten durch gelochte Aluminiumelemente als Balkonbrüstungen ein hohes Maß an Privatheit, bleiben jedoch hell und lichtdurchflutet. An der definierten Fassadengestaltung, hell-dunkel, lässt sich das Innen und Außen eindeutig ablesen. RESSOURCENSCHONENDE PLANUNG Das Energiekonzept für die Wohnungen sieht die Errichtung im Passivhausstandard nach Tiroler Wohnbauförderungsrichtlinien vor. Leistungsphasen: Büroleistung Architektur (1-4/6) Leistungen: Energieeffiziente Planung Architektur: DIN A4 Architektur Projektleitung: DI Markus Prackwieser Projektteam: DI Lukas Ullrich Martin Köck Text: dieLengenfelder

Abgeordnetenhaus von Berlin, Erweiterung der Fraktionsräume

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Die den 4 Innenhöfen zugewandten geneigten Dachflächen werden mit 22 Büroräumen für die Fraktionen des Abgeord- netenhauses von Berlin ausgebaut. Die vorhandene Fläche des ca. 3 Grad geneigten flachen Dachs wird weitergeführt, die Dachschräge wird nicht ganz bis zur Senkrechten auf- geklappt, um auf den Ausblick aus dem Hof (von unten) zu reagieren. Der Knickpunkt des Daches verschiebt sich in Richtung Traufe. Die bestandsbedingt relativ niedrigen Büro- räume erhalten zum Ausgleich eine großzügige Fenster- öffnung, die aus einem festverglasten Fenster mit Überkopf- anteil und einem seitlich positionierten Lüftungsflügel bestehen.

Leben am Sonnenhang

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SONNIGES WOHNEN IN BESTER (HANG-)LAGE Einmaliger Panoramablick, perfekte Infrastruktur mit Schulen und Einkaufsmöglichkeiten, aber komplizierte Hanglage: Die Bebauung des Sonnenhangs in der Höttinger Au stellt schon seit den 1990ern eine große Herausforderung für die unterschiedlichsten Architekturbüros dar. Das zweistufige Wettbewerbsverfahren konnte DIN A4 Architektur für sich entscheiden. Im anschließenden kooperativen Dialog, gemeinsam mit der Jury zeigte das Team, wie es möglich ist, aus den schwierig scheinenden Gegebenheiten einen lebenswerten Wohnraum zu schaffen. Die aufregende Architektur mit vielen Grundrissvarianten und großzügigen Sonnenterrassen sorgt für privates Urlaubsfeeling, das optimale Konzept versieht alle 141 Wohnungen mit einem Südanteil und garantiert dadurch einzigartige Belichtungsverhältnisse. Bauherr ZIMA, Rendering: Swiss Interactive AG TOPOGRAPHIE Die Bebauung entwickelt sich aus dem Hang heraus, der auch im Bauwerk spürbar bleiben soll: Durch die Übernahme der fließenden Hangschichtenlinien entsteht eine unverwechselbare, elegante Gestaltung mit hoher Identität im heterogenen städtebaulichen Umfeld. Die komplette Freihaltung der ebenen Flächen und der dadurch gewonnene großzügige Raum zur Naherholung bieten einen Mehrwert für alle Bewohner. ÄUßERES ERSCHEINUNGSBILD Entlang der Hangfußstraße entsteht ein differenziert ausgestaltetes Bauwerk mit Südorientierung. Ab dem 4. Obergeschoß teilt sich der Baukörper in vier Einzelbaukörper mit unterschiedlichen Höhenentwicklungen. In den Zwischenräumen wird der Hang erlebbar, er greift wie mit grünen Zungen auf das Gebäude ein, der Hang und das Gebäude werden miteinander "verstrickt". Im 4. und 5. Obergeschoß entstehen dadurch Gärten, Freibereiche und Spielhöfe. Die zeilenförmige 4-geschoßige Bebauung wirkt als Fundament und gleichzeitig als dauerhafte Hangsicherung. Ein großes Grundstück im Ebenen bleibt von einer oberirdischen Bebauung frei. Dieses bildet gemeinsam mit den anderen Freiflächen ein "grünes Rückgrat" für ein qualitativ hochwertiges Außenraumkonzept. INNERAUMKONZEPT Alle Wohnungsgrundrisse sind nach Süden oder Westen orientiert, um einen möglichst hohen solaren Ertrag zu erzielen. Durch die einheitliche Grundrisstiefe von 7,60 Metern wird eine flexible Wahl von Wohnungstypen ermöglicht, die einzelnen Einheiten können beliebig vergrößert oder verkleinert werden. Leistungsphasen: Büroleistung Architektur (1-4/6) Leistungen: Energieeffiziente Planung Architektur: DIN A4 Architektur Projektleitung: DI Conrad Messner Projektteam: DI Sabine Madersbacher M. Arch. Rory Heath DI Harald Wechner Text: dieLengenfelder

Maschinenring

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Der Entwurf sieht ein städtebauliches Ensemble aus einem Haupt- und einem Nebenbaukörper vor. Der großzügige Eingangsbereich fungiert als Imageträger und führt über eine gedeckte Vorzone in das Foyer bzw. in den Erschließungsbereich. Die innere Struktur des Baukörpers folgt dem städtebaulichen Prinzip des Ensembles, in dem gleichwertige Büroeinheiten zu einem Körper zusammengefasst um einen mittig situierten Funktionskern platziert sind. Die Büroeinheiten sind in allen Geschossen gleichwertig und bilden durch raumhohe Öffnungen einen fließenden Übergang auf die vorgelagerten gedeckten Balkone. Die Gesamterscheinung des Massivholzbaus folgt der Konzeption des „Einrückens“ der Büroeinheiten mit Ausbildung der Balkone. Dadurch entsteht eine Tektonik innerhalb der Kubatur, welche die strenge Form aufbricht ohne dabei die Vorteile einer kompakten Bauform zu negieren.

Centillion Sofia

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DIN A4 ARCHITEKTUR GOES EAST! Für die Firma Centillion, einem bulgarischen Hersteller von elektronischen Bauteilen, entwarf DIN A4 Architektur das neue Betriebsgebäude für Administration und Produktion in Sofia. Mit seiner innovativen Ausbildung soll das Gebäude die Kompetenz der Firma zum Ausdruck bringen und zu einem ?landmark? werden. Aufgrund der Produktionsanforderungen ist das Objekt mit Luftdruck-, Vakuum- und Stickstoffanlage ausgestattet, eine hochkomplexe Gebäudetechnik ist das Resultat. Vor Ort wurde ein Generalunternehmer für die Ausführungsplanung und ihre Umsetzung beauftragt. DIN A4 Architektur obliegt die künstlerische Oberleitung, die Qualität aller Arbeiten wird präzise vorgegeben und überwacht. STÄDTEBAU Wesentlicher Bestandteil des Entwurfes ist es, in der städtebaulich heterogenen Umgebung einen ruhigen Bauköper zu schaffen, welcher mit seiner Leichtigkeit die kompakte Baumasse aufnimmt. ARCHITEKTUR Das Flachdach des Stahlbeton-Massivbaus wird intensiv und extensiv begrünt, die Fassade besteht aus vorgefertigten Stahlblechpaneelen mit Aluminiumtafelverkleidung (Beschichtung in Dualton- Perlweißeffekt) und innerseitiger Vorsatzschale. INNERES ERSCHEINUNGSBILD Das Gebäude ist in Untergeschoß, Erdgeschoß und drei Obergeschoße gegliedert. Im Untergeschoß befinden sich Tiefgarage, Lager und Werkstatt sowie Umkleide- und Sanitärräume. Blickfang des Erdgeschoß ist ein viergeschoßiges Foyer im Eingangsbereich, daran schließen Besprechungsräume, ein Demozentrum sowie die automatische Bestückung an. Im 1. und 2. OG befinden sich die manuelle Bestückung, Sozialräume, Küche sowie die Administration. Eine Erweiterung um einen Reinraum mit vorgelagerter Schleuse ist vorgesehen. Das Gebäude überzeugt mit Leichtigkeit und Transparenz. Ganzglaswände mit raumhohen Ganzglastüren und dunkler Parkett-Boden im Administrationsbereich werden mit frischen Farbakzenten aufgelockert. ENERGIEEFFIZIENTE PLANUNG Das Gebäude ist im Niedrigenergiestandard ausgelegt, die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei Wärmepumpenanlagen mit Grundwasser. TECHNISCHE BESCHREIBUNG Die Betriebs-Lüftungsanlagen werden für die Raumbe- und -entlüftung, Raumbeheizung und -kühlung verwendet. Sämtliche Lüftungsgeräte in Kastenbauweise werden auf entsprechenden Unterkonstruktionen am Dach des Gebäudes aufgestellt. Die Lüftungsanlage in den Sozialräumen ist als reine Frischluftanlage ausgeführt. Um eine energiesparende Inbetriebnahme vor der Geschäfts- und Betriebszeit zu erreichen, ist eine Anfahrschaltung mit Umluftbetrieb vorgesehen. Die Kühlung erfolgt über das Grundwasser, die geplante Grundwasser-Entnahmemenge beträgt 15 l/s, die maximal mögliche Rückgabetemperatur 20°C. Sämtliche Lüftungsgeräte, außer dort wo Entfeuchtung erforderlich ist, sowie die Fußbodenkühlung werden direkt ohne Kältemaschine gekühlt. Leistungsphasen: GPL (1-8) Leistungen: Generalplanung Architektur: DIN A4 Projektleitung: DI Conrad Messner Projektteam: DI Ralitza Ivanova
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