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Haus K - Wohnhausneubau

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Planung eines modernen Wohnhauses auf einem der letzten freien Grundstücke im Wohngebiet "Mittlerer Weg" in Crailsheim.

Neuer Sitz DAMIANI-HOLZ&KO AG

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Bereits die Ausschreibung für den Zubau des Holzbauunternehmens unterstrich die Anforderung an ein Gebäude, das Geschäftstätigkeit mit grüner Philosophie vereint. Da das Objekt als Schaufenster für die verschiedenen Holzbaumöglichkeiten dient, wurde rohes Industrieholz mit verschiedenen Behandlungen verwendet, ausgezeichnet mit den drei höchsten Energiezertifikaten der lokalen Umweltverträglichkeitspolitik. Ein kompakter Holzmonolith auf einem schwarzen Betonsockel. Der unregelmäßig gezackte Brisesoleil hält die äußere Haut mit geschwungenem Rhythmus, je nach Blickpunkt zwischen der Härte einer undurchdringlichen Konstruktion und der Leichtigkeit eines entmaterialisierten Volumens, im Gleichgewicht. Die zweideutige Nutzung des Holzes, schwer und doch leicht, robust und doch zerbrechlich, statisch und doch dynamisch, beeinflussten den gesamten technischen und architektonischen Entwurf.

Welcome Towers

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Der unter Denkmalschutz stehende Welcome Tower ist mit seinem minimalistischen Design der 50er-Jahre ein besonderes Beispiel der Industriearchitektur seiner Zeit. In die Jahre gekommen, entsprach er jedoch nicht mehr den Anforderungen und machte eine Erneuerung erforderlich, wobei für die denkmalgeschützte Fassade lediglich minimale Maßnahmen ohne wirkliche Eingriffe genehmigt wurden. Für die Fassade wurde daher ein subtiler, aber wirkungsvoller Anstrich ausgewählt: eine dunkle Verputzmischung mit Effekteinstreuungen aus schwarzem Siliziumcarbid, dessen Erscheinung im Laufe des Tages und in Abhängigkeit vom Lichteinfall eine Farbe zwischen Braun und Purpur besitzt. Zusätzlich verleiht ihm das Sonnenlicht bei entsprechendem Wetter ein edles Glitzern. Vorgesetzte Schallschutzverglasungen mit bewusst einfachen Befestigungen verleihen den Fenstern ein industrielles Aussehen und spielen je nach Licht und Wetter wiederum mit dem Volumen und der Transparenz des Gebäudes.

Vorderer Sternen

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Der Ort ist höchst öffentlich und für bauliche Eingriffe äusserst sensibel. Das Bellevue, nun steinern gepflastert, ist innerhalb Zürichs der Platz für Veranstaltungen, Feste und grosse Anlässe. Hier wird die Stadelhofer Vorstadt auf Stadtebene für Fussgänger, vom See her kommend, durchlässig, eine der ursprünglichen Qualitäten dieses Quartiers. Wir bauen ein Haus aus Stein. Der über die gesamte Fassade stumpf gefügte, vertikal in schlanken Platten und den Geschossmarkierungen der Nachbarn folgend horizontal verlegte Stein, «Travertino Romano Chiaro», verleiht dem Bau die an diesem Ort gewünschte Noblesse und Präzision. Neben dem Travertin stehen die in Messing ausgeführten Rahmen der Kastenfenster, Beschläge und Geländer. So materialisiert fügt sich der Bau in das Ensemble des Bestands ein und strahlt eine dem Ort angemessene Eigenständigkeit aus. Zwei wesentliche Nachbarn im städtischen Raum, das Haus zum Bellevue und das Odeon-Haus, sind wichtige Bausteine der räumlichen Entwicklung des Bellevue-Platzes. Der Neubau des Vorderen Sternen ergänzt das Ensemble. Die Gastronomieräume wurden in Zusammenarbeit mit dem Innenarchitekturbüro «atelier zürich» realisiert.

FALKE Store Zürich

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Mode gründet auf Kreativität und wird vom ewigen Streben nach Schönheit angetrieben. Sie entfaltet ihre Klasse im Verbund mit handwerklicher Perfektion. Das Bedürfnis der Menschen sich individuell darzustellen, den eigenen Stil zu suchen und schrittweise zu finden, ist die zugleich treibende Kraft. Diesem Anspruch, diesem Reiz in der Interaktion zwischen Marke und Kunde gerecht zu werden, war die zu lösende innenarchitektonische Aufgabe. FALKE ist, mit mehr als 110-jähriger Firmengeschichte, Spezialist für Beinbekleidung sowie Funktionsunterwäsche, Sportunterwäsche und Fashion. Mit der Eröffnung des FALKE Flagshipstores in der historischen Züricher Altstadt inszeniert das Planungsbüro KEGGENHOFF I PARTNER die Premiummarke neu. Die strukturierende Grundlage des innenarchitektonischen Konzeptes orientiert sich an den denkmalgeschützten Vorgaben des Bestandes. Volumen und Körper des raumbildenden Ausbaus fügen sich entlang dieser räumlichen Voraussetzung und generieren über ihre Ausbildung ein Maximum an unsichtbaren Stauflächen. Die Produkte selbst werden in den Frontflächen in seiner Vielfalt an Material, Farbe und Struktur als essentielles Gestaltungsmerkmal definiert.

Friedhofserweiterung, 2. Bauabschnitt

Froschgraben - Freiflächen, Treppenanlage, Fußgängerzone

CCB Universität Innsbruck

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FORSCHUNG UND LEHRE IN BEEINDRUCKENDEM AMBIENTE Eine Baumasse von 196.000 m3, Forschungsflächen samt Tierhaus von 18.000 m², dazu hochkomplexe technische Anforderungen - der Neubau der Universität für Chemie/Pharmazie und Theoretische Medizin stellte selbst das an Herausforderung gewöhnte Team von DIN A4 Architektur vor neue Aufgaben. Gelöst wurde diese bravourös, wie auch die Jury des EU-weiten Architekturwettbewerbs befand und den Entwurf unter 74 Mitbewerbern zum Siegerprojekt kürte. Im gelungenen Kontext mit der gewachsenen urbanen Struktur überzeugt der Gebäudekomplex durch eine offene Gestaltung im Inneren, die einen transparenten Zugang zu Forschung und Lehre sowie das lebendige Sein einer Universität ermöglicht. UMGEBUNG Das neue Universitätsgebäude liegt am westlichen Ende des zwischen Innrain und Inn gelegenen Uni-Campus. Der Baukörper in seiner differenzierten Ausformulierung ergänzt das innerstädtische Bild und schließt die Abfolge unterschiedlicher Gebäudetypologien. Die Studierenden profitieren von den Qualitäten, die die Lage am Innufer mit sich bringt. Indem die Baumassen der zahlreichen Uni-Institute in einem Baukörper konzentriert wurden, konnte ein Teil des Grundstückes unverbaut bleiben und zu einem Vorplatz ausgestaltet werden. ÄUßERES ERSCHEINUNGSBILD Das kompakte Gebäude gliedert sich durch funktionell und gestalterisch bedingte Höfe, Sichtachsen und Rücksprünge. Über den unverbauten Vorplatz und den zur Innpromenade geöffneten Garten ist die neue Universität direkt vom Fuß- und Radweg aus erreichbar. Die Metallfassade aus Alu-Waben-Paneelen in perlweiß und die darin eingelassenen Sonnenschutzgläser in Goldtönen resultieren - je nach Blickwinkel und Witterung - in einem sich ständig verändernden Erscheinungsbild. INNENRAUMKONZEPT Das Farbkonzept im Inneren wird durch die Farben Lemon und Weinrot auf Wänden und Einbauten dominiert. Herz des Universitätsgebäudes ist das zweigeschoßige, mit Tageslicht durchflutete Foyer. Um dieses multifunktional bespielbare Zentrum gruppieren sich Hörsäle, Seminarräume, Unterrichtslabors und die Mensa. Begegnung und Kommunikation zwischen Studierenden, Lehrenden und Forschenden werden so ermöglicht und durch architektonische Querverbindungen gezielt gefördert. Ab dem 2. Obergeschoß sind die beiden Universitäten in getrennten Bauteilen untergebracht. Die durchlässige Erschließung des Gebäudes sowohl nach außen wie im Inneren schafft vielfältige Blickbezüge auf den Inn und die Nordkette. GEBÄUDETECHNIK Der kompakte Baukörper bewirkt eine optimale Raumorganisation sowie die Minimierung von Hüllflächen, wodurch die Wirtschaftlichkeit in Konstruktion, Errichtung, Erhaltung und Betrieb erreicht wurde. Schwerpunkt wurde neben einem Höchstmaß an Flexibilität auf die Suche nach Energieeffizienz und -alternativen gelegt. Leistungsphasen: GPL (1-8, HT, ELO, Statik), Einrichtung Leistungen: Haustechnik, Generalplanung, Einrichtungsplanung Architektur: DIN A4 Architektur Projektleitung: DI Conrad Messner Projektteam: DI Henrike Michler DI Christine Allmaier-Flögl DI Christian Fuchs DI Peter Pellarin Mdes Anton Mangweth DI Ralitza Ivanova

Umbau Wahlleistungsstationen im St.Vinzenz-Hospital Dinslaken

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Die Zusammenführung bisher in verschiedene Pflegestationen eingestreuter Wahlleistungsbetten in interdisziplinären Wahlleistungsstationen ist ein wesentlicher Baustein der aktuellen Zielplanung des St.Vinzenz-Hospitals Dinslaken. Der Vorteil liegt in einer flexiblen Belegung, die sich an der tatsächlichen Auslastung der einzelnen Abteilungen orientieren kann. Zudem können die seitens der privaten Krankenversicherungen geforderten Serviceleistungen an einem Ort zusammengeführt und damit besonders wirtschaftlich angeboten werden. Zu diesem Zweck werden zwei Stationen im bestehenden achtgeschossigen Bettenhaus aus den Sechziger Jahren zu einem interdisziplinären Wahlleistungsbereich mit insgesamt 40 Betten ausgebaut. Dies erfordert die vollständige Entkernung und Neuerrichtung der bestehenden zwölf Patientenzimmer auf der Gartenseite. Gleichzeitig werden auch alle anderen Funktionsbereiche der Station den besonderen Anforderungen einer Wahlleistungsstation angepasst und von Grund auf saniert. Erster Ansatzpunkt im Nutzungs- und Gestaltungskonzept sind die bestehenden und für die Entstehungszeit des Bettenhauses typischen langen Flure ohne Tageslichtbezug. Eine neue Patientenlounge bildet als Fluraufweitung einen natürlichen Anlaufpunkt; eine Kaffeebar und gemütliche Sessel schaffen Verweilqualität. Ein bereits bestehendes Arztzimmer am Flurende wird als verglaster multifunktionaler Besprechungsraum ausgebaut, auch an dieser Stelle fällt nun natürliches Tageslicht in den Stationsflur. In beiden Fällen wird die beeindruckende Aussicht aus dem sechsten und siebten Obergeschoss über die Stadt nun auch von den Verkehrsflächen der Station aus inszeniert. Darüber hinaus werden die bisher in gedrungene Wandnischen eingebauten Zimmertüren durch raumhohe hölzerne Türelemente ersetzt. Die zwischen den Eingängen zu den Patientenzimmern liegenden Bäder treten so als eigenständige Körper in Erscheinung, alternierend in rot und weiß abgesetzt gliedern sie den Flur. Die für die neuen Stationsbereiche gewünschte Wertigkeit vermittelt der durchgängige Bodenbelag aus Vinylplanken in eichefarbener Holzoptik. Auch die Beleuchtung aus versetzt angeordneten Aufbauleuchten mit indirektem Lichtanteil trägt zum wohnlichen Gesamteindruck der Stationsflure bei. Die Patientenzimmer selbst werden flexibel als Zweibettzimmer, Einbettzimmer mit Zustellbett und Einzelzimmer-Suite neu entwickelt. Auch hier folgt die Innenraumgestaltung einem einheitlichen Konzept, das die Tischlermöbel, loses Mobiliar, die Beleuchtung und die Bebilderung mit großformatigen Leinwandrucken mit regionalen Motiven umfasst. Sämtliches Mobiliar einschließlich der Bettrückwände entsteht als individuelle Tischlerarbeit nach dem Entwurf der Architekten und lässt die Erinnerung an typische Krankenhauszimmer vergessen. Individuelle Bettrückwände ersetzen die für klassische Pflegebereiche typischen Bettschienensysteme. Die Installationen am Bettplatz treten in den Seitenblenden der Bettrückwand zurück, die im allgemeinen Pflegebereich seltener genutzten Anschlüsse für medizinische Gase sind hinter Klappen in der Möbelfront versteckt. In den Zimmern mit Zustellbett lassen sich die hier farblich abgesetzten Rückwände am zweiten Bettplatz mit wenigen Handgriffen zu einem Sekretär umbauen. Die durchgängig barrierefreien Patientenbäder stehen mit dunklen Fliesen in Natursteinoptik und leuchtend weißen Sanitärobjekten in direktem Kontrast zur hellen Zimmergestaltung in Weiß-, Creme- und Rottönen. Die Arbeiten wurden in insgesamt 4 Bauabschnitten im laufenden Klinikbetrieb durchgeführt und Anfang 2013 abgeschlossen.

Zentraler Busbahnhof (ZOB), Überdachung + Servicegebäude

Beat the Street

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FIRMENGEBÄUDE IM RHYTHMUS DER STRAßE Das Firmengebäude als Aushängeschild des Unternehmens, diese Vorstellung hatten die Inhaber von "Beat for Street" für ihren neuen Firmensitz in Fritzens. Das Unternehmen bietet Tourbusse mit individuell gestalteter Innenausstattung und verbindet so Mobilität mit Komfort. Vom Singlebus bis zum exklusiven Doppeldecker mit eigenem Badezimmer reicht die Palette. DIN A4 Architektur legte beim Entwurf Augenmerk auf ein "straßentaugliches" Farbkonzept und schuf so eine Verbindung zwischen Gebäude und Firmenidentität. ÄUßERES ERSCHEINUNGSBILD Das Gebäude gliedert sich in zwei Ebenen mit unterschiedlichen Arbeitsplätzen und -bereichen. Eine Bürofläche, eine Werkstatt mit Tischlerei, Schlosserei und Lackiererei, eine Bushalle mit Waschbox und Schlaf-Wohnbereiche für die Busfahrer wurden in das Konzept integriert. Als besonderes Extra liegt der Bürotrakt unmittelbar über der Werkstatt und lässt durch die Höhenstaffelung einen direkten Blickkontakt von Büro zur Bushalle zu. Das Objekt vermittelt damit auch bautechnisch das Gefühl einer gut funktionierenden Einheit. Das einzigartige Farbkonzept orientiert sich am Design der firmeneigenen Busse. So wurde für die Wandoberfläche ein Anthrazit mit sehr grober Struktur gewählt, das an Asphalt erinnern soll. In Anlehnung an die Metallteile und Spiegelungen der Busse wurden geglättete Flächen mit silberner Metallicfarbe integriert. Leistungsphasen: GPL (1-8, HT, ELO, Statik) ÖBA Leistungen: Generalplanung Architektur: DIN A4 Architektur Projektleitung: DI Conrad Messner Projektteam: DI Christian Fuchs DI Peter Pellarin Fotos: Kurt Härting Text: dieLengenfelder

Wohnanlage Daxerfeld

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WINDRAD AM DORFRAND VON KUNDL Am östlichen Dorfeingang von Kundl konzipierte DIN A4 Architektur für einen Wettbewerb die Wohnanlage am Daxerfeld mit insgesamt 98 Wohneinheiten. Durch die Schaffung einer durchlässigen Struktur gliedert sich der Entwurf in die Umgebung der Dorfrandbebauung ein, definierte Außenräume vermitteln trotz Lage des Grundstückes am Ortsrand Geborgenheit. AUßENRAUM KONZEPT Die Einzelbaukörper werden in Form eines Windrades angeordnet. Der Wechsel zwischen längs und quer angeordneten Baukörpern sowie deren Strukturierung und Höhenstaffelung schafft die gewünschte Durchlässigkeit. Durch die klar definierte hell-dunkle Fassadengestaltung lässt sich das Innen und Außen der Anlage eindeutig ablesen. Die Anlage wird in einer Mischbauweise errichtet. Die tragende Struktur besteht aus Stahlbetondecken und -säulen sowie den Wohnungstrennwänden aus Stahlbeton. Sämtliche Außenwände werden in Leichtbauweise als Holzständerwand mit innenliegender Gipskarton-Vorsatzschale als Installationsebene ausgeführt. Die Fassadenverkleidung besteht aus hochwertigen wartungsfreien Glastafeln bzw. Max-Exteriorplatten. Jede Wohnung besitzt süd- bzw. westseitig eine große Balkonfläche, die durch flexible Schiebeelemente vor Sonne und unerwünschten Einblicken geschützt wird. Leistungsphasen: Büroleistung Architektur (1-4/6) Leistungen: Energieeffiziente Planung Architektur: DIN A4 Architektur Projektleitung: DI Markus Prackwieser Projektteam: DI Henrike Michler DI Andreas Moling Fotonachweis: © DIN A4 Architektur Texte: dieLengenfelder

Betriebshalle Allied Panels

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RAUM-IN-RAUM-KONZEPT FÜR MEDIZINTECHNISCHES UNTERNEHMEN Für den neuen Produktionsstandort der Firma Allied Panels im oberösterreichischen Frankenburg plante DIN A4 Architektur eine Halle mit ca. 1.500 m² Produktions- und 500 m² Bürofläche. Durch die Schaffung einer einfachen, klar strukturierten Hülle und dem Einbau einzelner Raumkuben, die jeder für sich als Solitär in der Halle stehen, kann auf veränderte Anforderungen flexibel reagiert werden. Mit dem Raum-in-Raum-Konzept wird außerdem die Großzügigkeit und Leichtigkeit der Konstruktion verstärkt. ARCHITEKTUR Für den Neubau wurde eine Glas-Stahl-Hallenkonstruktion verwirklicht. Tageslicht fällt dank Rundumverglasung und Innenhof in alle Räume und schafft ein äußerst angenehmes Arbeitsklima. Durch die vorgesetzte Edelstahlstreckmetallfassade, die als Sicht- und Sonnenschutz dient, erhält das Gebäude, im Zusammenspiel mit der Gartenarchitektur, ihr unverwechselbares Erscheinungsbild. Durch die Verwendung von Glas für die gesamte Außenhaut bleibt der Bezug zur Umgebung von jedem Bereich der Halle aus gegeben. Bei diesem Projekt sollten Struktur und Form geschaffen werden, die im Bereich der Produktionsflächen und Bürozonen flexibel, erweiterbar und kostengünstig sind. Darüber hinaus sollte sich das Gebäude in seinem Erscheinungsbild von den üblichen Hallenbauten abhebt, ohne hierfür mehr zu investieren. ENERGIEEFFIZIENTE PLANUNG Beim Neubau wurde auf alternative Energien gesetzt, das Heizen und Kühlen des Gebäudes erfolgt mittels umweltschonendem Wärmepumpensystem. Leistungsphasen: Büroleistung Architektur (1-8) Architektur: DIN A4 Architektur Projektleitung: DI Markus Prackwieser Projektteam: DI Sabine Madersbacher Foto: Günter R. Wett Texte: dieLengenfelder

Sala Agua Pavilion Acciona /Expo Zaragoza 2008

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Interaktiver, begehbarer, narrativer MEDIA+SPACE. ACCIONAs Auftritt auf der Expo 2008 in Zaragoza basiert auf der Grundform der Spirale, dem Symbol für Transformation und Wandel. Der Pavillon ist in die Bereiche Erde “tierra”, Wasser “agua” und Luft “aire” gegliedert. Die ersten beiden Räume zeigen die aktuellen Probleme unserer Umwelt auf und unterstreichen die Notwendigkeit zur schnellen Veränderung. Im dritten Bereich werden die Maßnahmen gezeigt, die der Konzern ACCIONA bereits heute einführt, um diesen Wandel zu beschleunigen. Die nächste Zone des Pavillons – Wasser – ist eine offene und riesige interaktive Fläche. Die 108qm große Wandfläche wird von drei Projektionen, die interaktive Bodenfläche mit 300qm wird von zehn Projektionen erfasst. Die “Sala Agua” spielt mit den Emotionen der Besucher. Ein interaktives Environment, in das er wie in eine Parallelwelt eintauchen kann und sofort spürt, dass jede seiner Handlungen unmittelbare Reaktionen auslöst. Die wie in einer Erzählung aufeinander folgenden Szenenbilder “Interaktive Welt”, “Spiel die Stadt”, “Vermeide die Katastrophe”, “Fühle die Kraft des Wassers” verdeutlichen, wie wichtig heute gemeinsames Handeln ist, um relevante Veränderungen in unserer Umwelt auszulösen. Jeder Augenblick im interaktiven Environment verdeutlicht medial umgesetzt den Beitrag des Einzelnen und die Wichtigkeit, Probleme zu lösen, um den Weg in eine Umwelt zu ebnen, in der es sich zu leben lohnt.

Media facade Afrika Pavilion Expo Zaragoza 2008

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Communicative facade. Africa – for us still the unknown continent, possesses a several thousand year old culture. It is expressed particularly in traditional African stories woven around a pantheon of gods and mythical figures. Also myths, legends, fables, songs and proverbs that play a part in African mythology and African life are part of the content. The facade of the African countries explores this richness like a “poem” about Africa. The pavilion of the African countries communicates itself through a media facade, a dynamic membrane that radiates the interior message of the pavilion to the exterior.

Schwimmendes Klassenzimmer, Meyer Werft

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Ein Besuch in der Meyer Werft bietet Schülern wie Lehrern einen anschaulichen Blick hinter die Kulissen einer der modernsten Werften der Welt. Die Schüler sind fasziniert und motiviert, sich weiter mit Fragen rund um die Themen Schiffbau, Kreuzfahrtgebiete und "Schwimmfähigkeit" von Objekten zu beschäftigen. Die pädagogischen Programme im Besucherzentrum Meyer Werft liefern die beste Gelegenheit für diese vertiefte Beschäftigung in einer authentischen Umgebung. Die Erlebnisse während der Werftführung sind beeindruckend und regen zu weiteren Nachforschungen an. Im neuen etwa 100m² großen "Schwimmenden Klassenzimmer" können diese Eindrücke vertieft werden. Allein die besondere Ausstattung mit speziellen Exponaten, spannenden Schiffsmodellen und kleinen Versuchen, hat einen äußerst hohen Aufforderungscharakter. Unter Anleitung eines geschulten Pädagogen wird mit einfachen Mitteln das "Schwimmende Klassenzimmer" zur Werkstatt und Werft für kleine Konstrukteure und Erfinder. Die Schüler schlüpfen in die Rolle eines Werft-Mitarbeiters, was auch durch die besondere Kleidung für alle sichtbar wird. Das ermutigt die Schüler, sich auch über den Besuch hinaus neugierig und forschend mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen. Die pädagogischen Programme für Schüler der Klassenstufe 1 bis 5 sollen entsprechende Impulse geben, das Interesse für Naturwissenschaften und Technik zu fördern, Berufsbilder aufzeigen und deren Bedeutung in der Gesellschaft erfahrbar machen. Aufgabenstellung: - Konzeptstudie - Realisierungsbetreuung

Interaktiver Lehrpfad, Ökohof Papenburg

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Der Soziale Ökohof in Papenburg kombiniert ökologische Grundsätze bei der Erzeugung von Lebensmitteln mit der Einbindung von Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Störung und der Qualifizierung und Beschäftigung langzeitarbeitsloser Menschen. Der anerkannte Bioland-Hof betreibt in Papenburg einen Bioladen, verkauft direkt ab Hof und vertreibt Ware über den Großhandel. Führungen über den Hof gehörten von Anfang an zum Selbstverständnis. Um dieses Angebot zu erweitern und vor allem auch jüngere Kinder mit speziellen Angeboten ansprechen zu können, hat die Petri & Tiemann GmbH ein Konzept für ein interaktives Bildungsangebot entwickelt. Unter dem Projekttitel „Junges Gemüse - Kinder auf Expedition im Bio-Gewächshaus” ist nun das Konzept für einen interaktiven Lehrpfad entstanden, der wichtige Elemente des Ökohofs einbindet, direkt durch ein Gewächshaus führt und spezielle Räume für die Umwelt- und Ernährungsbildung von Kindern schafft. Anschaulicher Unterricht außerhalb des Klassenzimmers - vom Samen zur Frucht - wird den Kindern spielerisch die Grundsätze der (ökologischen) Gemüsezucht nahebringen und ein Bewusstsein für den Wert unserer Nahrungsmittel und den notwendigen sorgfältigen Umgang mit ihnen schaffen. Der Auftrag beinhaltete die Anfertigung eines Exposees zur Beantragung von Fördergeldern. Aufgabenstellung: - Konzeption des interaktiven Lehrpfads und Erstellung eines pädagogischen Konzeptes - Anfertigung eines Exposés zur Fördermittelakquise - Ausführungsplanung - Realisierungsbetreuung - Entwicklung eines ausstellungsbegleitenden Bildungsprogramms - Konzeption und Programmierung Internetpräsenz

BMW Welt - Neuausrichtung Junior Campus

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Nach dreijährigem Bestehen erfolgte im Frühjahr 2011 eine Neuausrichtung des Junior Campus in der BMW Welt München. Das neue Campus-Konzept von der Petri & Tiemann GmbH bringt Kindern und Jugendlichen jeden Alters die Themen Nachhaltigkeit und Mobilität näher. Im Mittelpunkt des Angebotes steht der Lebenszyklus eines Autos. An sechs interaktiven Stationen, beginnend bei der Rohstoffsuche über die Fertigungsstraße bis hin zur Wiederverwertung, wird dieser Kreislauf verständlich, alltagsbezogen und selbsterklärend vermittelt. Des Weiteren erfolgten eine Angebotserweiterung im Workshopbereich sowie eine inhaltliche Anpassung bereits bestehender Programme. Mit dem neuen Workshop "Alles bewegt sich" und der "TÜVlertour" gibt es nun auch ein Angebot für Vorschulkinder. Das museumspädagogische Programm wurde durch den Workshop "Ungewöhnliche Perspektiven" für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren ergänzt.Somit ist ein ganzheitliches Erlebnisangebot für Kinder und Jugendliche verschiedener Altersklassen entstanden. Die Wissenswelten Management GmbH, eine Tochterfirma der Erlebniskontor GmbH, betreibt den Junior Campus seit Januar 2010. Aufgabenstellung: - Konzeptstudie - Ausführungsplanung - Realisierungsbetreuung - Entwicklung der Bildungsprogramme

Erlebniszentrum Geysir Andernach

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Der weltweit größte Kaltwassergeysir in Andernach wird vor allem durch das Erlebniszentrum "Geysir Andernach" touristisch erschlossen. Seit Mai 2009 können Besucher aller Altersgruppen ein CO2-Molekül auf seinem Weg aus den Tiefen der Erde bis in die Atmosphäre begleiten und den Geheimnissen des Kaltwassergeysirs im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund gehen. Anhand von zahlreichen interaktiven Exponaten, verschiedenen Medieninstallationen und künstlerischen Rauminszenierungen entdecken die Besucher die naturwissenschaftlichen Phänomene sowie die Funktionsweise des Andernacher Geysirs. Das dreiteilige Besuchserlebnis, das aus dem Erlebniszentrum, einer Schifffahrt zum Geysir und dem Geysirsprung besteht, schafft ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal für die Stadt Andernach. Die Besucherattraktion soll aufgrund ihrer inhaltlichen Ausrichtung und dem seltenen Naturphänomen des Kaltwassergeysirs als Ankerattraktion im Vulkanpark Eifel positioniert werden. Aufgabenstellung: - Standortanalyse - Machbarkeitsstudie - Konzeptstudie - Realisierungsbetreuung

JadeWeserPort-InfoCenter

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Mit dem JadeWeserPort entsteht direkt am Jadebusen in Wilhelmshaven bis 2011 ein in Deutschland bislang einmaliger Tiefwasserhafen. Das in direkter räumlicher Nähe zum Hafen befindliche Info-Center fungiert seit dem 4. Juli 2008 als temporäre Besucherattraktion während der Bauphase des JadeWeserPort. Sowohl für Einwohner als auch für Touristen dient sie als Kommunikationsinstrument, mit welchem über das Bauvorhaben im Speziellen, aber auch über die Containerschifffahrt sowie logistische Abläufe und die Bedeutung von Containerhäfen im Allgemeinen informiert wird. Mit Hilfe von Infotafeln, interaktiven Exponaten und Rauminstallationen wird dem Besucher das Großprojekt JadeWeserPort nahe gebracht. Aufgabenstellung: - Machbarkeitsstudie - Konzeptstudie - Realisierungsbetreuungen
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